Du Hrnshn? Provoziert!?!

Was tun, wenn man provoziert wird? Hier findet ihr ein paar Tipps, wie man die Sache cool regelt!

Hipster in snap back showing middle fingerWenn man provoziert wird, bedeutet das, dass uns jemand herausfordert und eine bestimmte Reaktion bei uns hervorrufen will. Diese kann gut gemeint sein („Erklär mir das genauer, das habe ich noch nicht verstanden?“), sie kann aber auch zum Eskalieren herausfordern („Was guckst du so blöd?“). In jedem Fall solltest du….

Cool bleiben!

Auch wenn dir die Gegenprovokation schon auf der Zunge liegt, in dem Moment, wo du diese aussprichst, setzt sich eine (Gewalt)spirale in Gang, die nur schwer aufzuhalten ist. Antwortest du ohne zu provozieren, machst du es dem Gegner schwerer, weiterzumachen!

Erst denken, dann handeln!

Nimm dir Zeit für eine passende Reaktion, ohne die Situation zu verschlimmern! Einmal Gesagtes oder Gepostetes ist schwer rückgängig zu machen, die Eskalation wird kommen. Vielleicht kannst du die angespannte Situation auch mit ein bisschen Humor entschärfen, damit zeigst du, dass du über der Sache stehst!

Körpersprache beachten!

Manche provozieren, um herauszufordern. Achte auf den Gesichtsausdruck und die Körperhaltung. Sie verraten dir, was dein Gegenüber eigentlich vorhat!

Angry young woman talking on phone
Wut ist ein schlechter Ratgeber

Kontern, aber mit Worten!

Auch wenn du denkst, er oder sie hat ein Backpfeife verdient, kontern mit einer schlagfertigen Antwort macht mehr Sinn. Vor allem machst du dich nicht strafbar!

 

Abstand halten!

Sicher ist sicher: sollte es zu einem körperlichen Angriff kommen, ist genügend Abstand eine gute Lebensversicherung. Abstand verschafft Zeit und auch die Möglichkeit abzuhauen.

Nicht spiegeln!

Gleiches mit Gleichem macht keinen Sinn. Spiegelst du das Verhalten (auf Provokation folgt Provokation, auf Schubsen Gegenschubsen, auf Schlagen der Gegenschlag usw.), wird es schlimmer. Such den schlaueren Weg und überlege dir eine bessere Strategie!

 Freunde aktivieren!

Wenn die Möglichkeit besteht, beziehe Freunde oder Umstehende mit ein. Das schafft Sicherheit und du hast im Fall des Falles auch Zeugen.

Cool bleiben – Gewalt vermeiden!

Stay Cool Superb Wicked Lifestyle Word

„Stärke zeigen“ Zivilcourage & Selbstverteidigung

20180803_084926Kostenloser, angeleiteter Kurs für Jungs von 12-26 Jahren

Ab Donnerstag, dem 16.08.2018 ab 17.30 Uhr bietet die Berufshilfe Hephata in Zusammenarbeit mit der Stadtjugendpflege Schwalmstadt einen kostenfreien Selbstverteidigungskurs für Jungs und junge Männer an. Das Training umfasst 10 Termine zu jeweils 90 Minuten. Neben Selbstverteidigungstraining werden wir auch verschiedene Selbstbehauptungstrategien üben und Ideen und Erfahrungen von euch besprechen. Allgemeines Fitnesstraining zum auspowern gibt’s natürlich auch!

Anmeldung bitte bei Benedikt Merz unter Mobil: 0173-7093452 oder benedikt.merz@hephata.de

Jugend stärken im Quartier 

Berufshilfe Hephata

Stadtjugendpflege Schwalmstadt 

Empathie für den Angreifer? – Der Blickwinkel ist entscheidend

Kürzlich habe ich den Satz gelesen, dass sich ein/e gute/r Krimiautor/in dadurch auszeichnet, dass sie oder er sich in den Täter/die Täterin hineinversetzen kann, also über ein gutes Einfühlungsvermögen verfügen muss.  Eine interessante und nachvollziehbare Aussage.  Empathie in der Selbstverteidigung verbinden die meisten Menschen wohl damit, dem nach erfolgreicher Selbstverteidigung nun ehemaligen Täter zum einen zu schonen, das heißt nicht nachzutreten, oder auch aufzuhelfen bzw. den Krankenwagen zu rufen.

Folgende Situation habe ich vor ein paar Tagen miterlebt: bei einer morgendlichen Joggingrunde am Sonntag sah ich von weitem schon eine Joggerin, die in meine Richtung lief. Gleichfalls alleine wie ich. Ein paar Augenblicke später, durch Bäume und Büsche war die Sicht versperrt, bot sich mir ein komplett anderes Bild: die junge Frau lief gerade an drei parkenden LKW´s vorbei. Zwischen den LKW´s saßen drei Männer, vermutlich die Fahrer, an einem Klapptisch mit lauter Musik, die die Joggerin anscheinend schon früher bemerkt hatten. In dem Moment, als ich etwas weiter entfernt um die Ecke bog, standen die drei Männer gerade auf und gingen in Richtung joggender Frau. Diese bemerkte davon nichts und lief unbeirrt weiter. Die aus ihrer Sicht erkennbare Situation hat sie  anscheinend völlig anders eingeschätzt als ich, da sie noch nicht einmal die Notwendigkeit sah, auf der anderen Straßenseite zu laufen. Zum gleichen Zeitpunkt bemerkte mich einer der Männer und die Situation nahm einen anderen Lauf. Zwei Männer setzten sich, einer ging zum Führerhaus eines LKWs, um die Tür aufzumachen. Die sehr junge Frau lief weiter, nichts ist passiert.

Während ich meine Runde beendete, hatte ich genug Zeit, mir diese Situation durch den Kopf gehen zu lassen. Ich war eigentlich selbst erschrocken darüber, fühlte mich aber in meiner Anschauungsweise bestätigt.

Drei mögliche Sichtweisen                     

Die junge Frau hat diese potentiell gefährliche Situation zum einen nicht wahrgenommen, weil sie hinter ihr geschehen ist, zum anderen anscheinend auch völlig anders eingeschätzt als ich. Obwohl sie vorher diese kleine Männergruppe am Sonntagmorgen sah und weit und breit kein anderer Mensch in der Nähe war, auch nicht bei der Firma vor der die Fahrer warteten, um ihre Lieferung abzuladen, entschloss sie sich diesen Weg weiter zu laufen. Auch die Möglichkeit, einen kleinen Umweg zu laufen, war keine Notwendigkeit für sie.

Aus Sicht der Männer glaube ich sagen zu können, dass diese Situation womöglich günstig gewesen wäre, eine Straftat, zumindest jedoch einen sexistischen Spruch und damit einen Höllenschrecken für die Frau, zu begehen. Ich glaube hier trifft das Sprichwort “Gelegenheit macht Diebe“ ziemlich genau zu.

Aus meiner Sicht hätte die Situation auch völlig anders verlaufen können, ich sah mich augenblicklich in der Position des Helfers, desjenigen der Hilfe leistet, der couragiert eine brenzlige Situation lösen muss.  Womöglich gegen drei Gegner. Wie so etwas ausgegangen wäre, vermag ich nicht zu beurteilen, ich kann mir aber verschiedene Ausgänge vorstellen.

Einfühlungsvermögen oder Vorstellungskraft?

Allerdings zeigt es, dass Einfühlungsvermögen vor allem deshalb wichtig ist, um sich in solche plötzlich auftretende Begebenheiten gedanklich hineinzuversetzen, um die mögliche Gefahr zu erkennen und sich derer bewusst zu werden. Das ist meiner Ansicht nach ein großes Defizit, da es nicht um die eigenen Vorstellungsmöglichkeiten geht, sondern die von anderen, eben der möglichen Täter/ Angreifer. Genau wie eben ein/e Krimiautor/in. Diese Art der Empathie würde dafür sorgen, mit vielen Situationen achtsamer umzugehen und den Überraschungsmoment und damit die Handlungsunfähigkeit zu minimieren.

Man ist jedes Mal bestürzt, wenn man in den Nachrichten Unvorstellbares hört wie z.B., dass eine Mutter ihren kleinen Sohn zur Prostitution verkauft hat, dass es Massenvergewaltigungen gibt, dass Jugendliche mit Messern angreifen, dass der nette Mann von nebenan pädophil ist, es jahrelangen Missbrauch an Schulen, Institutionen usw. gegeben hat oder die Dimension der #metoo Debatte.

Auch mir geht es immer wieder so, wenn ich Workshops in Schulen oder Institutionen gebe. Manchmal reicht meine Phantasie nicht aus, um mir vorzustellen, was in der Firma oder Einrichtung das genaue Problem darstellt. Durch das Hineinversetzen in die entsprechende Situation jedes/r Einzelnen gelingt es mir jedoch und ein möglicher Lösungsvorschlag aus Sicht der Selbstverteidigung besteht immer.

Erfolgreiche Selbstbehauptung durch Realität

Ein sehr wichtiger Punkt einer wirklich erfolgreichen Selbstverteidigung ist, sich darüber im Klaren zu sein, dass alles denkbar ist. Die Handlungsfähigkeit erhalten bedeutet auch, nicht überrascht, besinnungs-, kraft- und machtlos zu sein. Das Unvermögen, sich in den Täter oder die Täterin hineinzuversetzen, sorgt dafür, dass das Unvorstellbare passiert.

Das ist nämlich auch das, was uns bei einem wirklich guten Krimi oder Thriller fesselt.

Gedankensplitter: Grooming

Wenn man Kinder fragt, was Selbstverteidigung für sie ist, so sind die Antworten vielfältig. Häufig kommt der Streit mit Gleichaltrigen zur Sprache, der von einer verbalen Auseinandersetzung zu einer Schubserei eskaliert, was die Kappelei unter Geschwistern mit einbezieht. Oft kommt auch der unbekannte Erwachsene mit dem Lieferwagen als Antwort, der Kinder klaut und vor dem man sich schützen muss.

Klassische Ansprache von Kindern durch fremde Erwachsene

Auch die Lösungsvorschläge sind vielseitig. Glücklicherweise ist die am meisten genannte Antwort in Bezug auf den „Kinderklauer“ Weglaufen und Hilfe holen, was die einzige realistische Möglichkeit darstellt. Auch das Vorhandensein von Hilfeinseln in lokalen Geschäften ist vielen bewusst. Fragt man Eltern nach ihren Ängsten bezüglich des Schulwegs ihrer Kinder, lautet die Antwort auch: der unbekannte Erwachsene, der Kinder anspricht und ins Auto lockt. Diese Angst ist berechtigt, jedoch ist dieser Lockversuch im Vergleich zu den heutigen Möglichkeiten eher in den Bereich selten einzuordnen. Über Facebook taucht aber in regelmäßigen Abständen immer wieder diese Warnung auf, was anscheinend viele verschreckt. Würde man im Vergleich die Anspracheversuche von Kindern via Internet bei Facebook posten, wären die Meldungen massenhaft vorhanden!

Der oder die Bekannte

Man weiß, dass sexuell motivierte Straftaten an Kindern von Menschen verübt werden, die häufig im Bekanntenkreis leben oder durch ihre Funktion einen Vertrauensvorsprung bei Kindern haben. Das macht es für Kinder schwieriger zu unterscheiden, wann eine körperliche Grenze überschritten wird und wie sie reagieren müssen, wenn sie in eine solche Situation geraten. Die aktuelle Berichterstattung ist gruselig, erfährt man gefühlt wöchentlich, zu welchen Taten Menschen fähig sind, wenn es um Grausamkeiten (und vor allem die triebhaft begründeten) gegenüber Kindern geht.

Die Antennen der Kinder

Fragt man Kinder danach, wer sie ungefragt anfassen darf und bei wem die Entscheidung darüber liegt, ist die Antwort sehr differenziert aber eindeutig. Sie selbst sind der Entscheider. Und das bei allen Erwachsenen, selbst bei Mama und Papa hat man das Recht zu sagen wenn man eine Umarmung gerade mal nicht möchte, weil man vielleicht beschäftigt ist oder einem gerade nicht danach nicht ist. Die „Antennen“ bzw. das „Bauchgefühl“, sprich Intuition, funktionieren bei Kindern sehr gut und sollten auf gar keinen Fall durch irgendwelche Zwänge oder Befehle („jetzt stell dich nicht so an“) zerstört werden.

Ansprache von Kindern durch Erwachsene heutzutage

Aus Kindersicht ist die Ansprache durch fremde Erwachsene um ein vielfaches schwieriger geworden. Aus der Sicht des Täters ist es wesentlich einfacher geworden! Via social media können Erwachsene, die solche Tendenzen haben, fast unbegrenzt Zugriff auf Kinder und Jugendliche nehmen, ohne das sie ihre wahre Identität preisgeben müssen. Und dabei gehen diese so geschickt vor, dass es für die Kinder und Jugendlichen schnell in einer schwierigen, da erpressbaren Situation endet. Ein aktueller Vorfall betrifft die bei Mädchen sehr beliebte App Musical.ly, wo 15 sec. Tanzvideos aufgenommen und mit der Community geteilt werden. Eine tolle, kreative App, die im ersten Moment auf nichts gefährliches schließen lässt. Am 21.04.2018 hat das Verbraucherportal Mobilsicher jedoch aufgedeckt, das sich eine gruselige Parallelwelt dazu entwickelt hat, voll offener sexueller Nötigung von Kindern.

Cybergrooming

Durch das verheimlichen der wahren Identität durch Fakeprofile, ist es den Kindern quasi nicht mehr möglich zu erkennen, wer sich wirklich dahinter versteckt. „Hallo, wohnst du auch hier in der Stadt?“, „Ich bin auch 12 und mache gern dies und jenes“, „Wollen wir uns mal treffen und gemeinsam etwas machen?“….                                            Eine solche Falle ist weitaus gefährlicher und schwieriger für jedes Kind oder Jugendlichen, da man mit einer völlig anderen Vorstellung in diese Situation hineingelangt. Und Personen mit pädophilen Hintergedanken finden sich überall dort, wo eine Community gefragt ist, sei es bei Apps wie Instagram, Facebook oder Snapchat, aber auch bei online PC Spielen.

Vertrauen und Wachsamkeit = Sicherheit

Es ist wichtig, beide Möglichkeiten der Ansprache durch Erwachsene zu besprechen, den Kindern zu zeigen, dass man (die Eltern) sich damit auskennen und konkrete Verhaltensweisen als Lösungsmöglichkeit vorstellen. Nur dann schafft man es, dass diese unheimliche Tendenz, Kinder sexuell zu nötigen oder auch schlimmeres, offen und ehrlich besprochen wird. Das ist meiner Ansicht nach der beste Schutz, da Vertrauen aufgebaut wird das vor allem dann eine große Wichtigkeit hat, wenn man als Kind in eine solche Falle getappt ist. Alleine der Hinweis, das man nie mit einem Fremden mitzugehen hat und im Internet aufpassen soll reicht nicht. Kinder haben glücklicherweise in den meisten Fällen keine Ahnung davon, wie grausam Erwachsene sein können aber es ist wichtig, sie davon kindgerecht in Kenntnis zu setzen, da sie ohne dieses Wissen niemals erkennen werden, wenn Gefahr in Verzug ist. Und sich aus solch einer Situation „herauszuschlagen“ ist nahezu aussichtslos.

 

 

Digital vs. Analog

Digitaler Leichtsinn hat analoge Konsequenzen

Von heutigen Konflikten in der Kindheit.

Die Welt dreht sich seit unvorstellbar langer Zeit immer gleich schnell. Die Veränderungen auf ihr scheinen geradezu davonzurasen. Es wirkt, als würden dies manche Menschen gut verkraften, andere hingegen überfordert es. Hinsichtlich der Konflikte der Kinder in der Schule hat es große Auswirkungen, da diese zunehmend digital beginnen und eine wesentlich schnellere, unüberschaubare Verbreitung haben als relativ kurze Zeit zuvor. Betraf das analoge Mobbing nur eine kleine Gruppe von Beteiligten, hat das Cybermobbing einen völlig anderen Aktionsradius. Gerade Eltern können mit dieser Veränderung, die plötzlich ihre Kinder betrifft, häufig schwer umgehen. Ob die Zeiten früher besser waren, wage ich zu bezweifeln, dass sie langsamer und übersichtlicher waren, steht außer Frage.

Veränderte Geschwindigkeit erfordert Anpassung

Das Umdenken von alten Erfahrungen und Erlebnissen auf die neue, schnelle, digitale Zeit ist gar nicht so abstrakt, wie es scheint. Musste man vor Erfindung des Fotoapparates noch Aktfotos von der Geliebten zeichnen, so konnte man doch ein paar Augenblicke später schwarz- weiß Fotos knipsen, mit einer ungeheuren Echtheit. Wenig später gab es das auch in Farbe. Zum Vernichten der Fotos musste man das entwickelte Bild nur verbrennen, und das Foto verschwand für alle Zeiten im Mülleimer oder Ofen. Gute Erinnerungen hat jeder an die Erfindung der Sofortbildkamera, fast schon Hexerei. Aber auch hier gab es nur ein Exemplar des geschossenen Fotos. Vervielfältigen war in diesem Falle recht mühsam. Fotos von sich selbst zu machen (das erste Selfie wurde 1839 gemacht) gab es schon immer und wird es auch immer geben. Es gehört dazu. Heute ist es genauso, jedoch viel einfacher, viel professioneller, viel billiger (abgesehen vom Endgerät) und per Echtzeit weltweit teilbar. Diese Möglichkeiten hat jeder, der ein Smartphone hat und das sind laut aktueller JIM Studie fast 100 % aller Teenager.

Eine bessere Aufklärung wirkt

Mir kommt es so vor, als ob das menschliche Gehirn diese Geschwindigkeit gar nicht bedenken kann, was mich zu dem Titel meines kleinen Artikels führt. Dürfen wir den Kindern ein Smartphone OHNE vorherige Aufklärung und Einweisung in die Hand drücken, mit der Ausrede, dass es ja nur um die Erreichbarkeit geht?

Nein, es gehört eine sorgfältige Erklärung dazu, die sehr viel umfangreicher sein muss, als es damals beim Erhalt des ersten Fotoapparates oder Walkman der Fall war. Und das liegt an den immensen Möglichkeiten eines solchen Gerätes. Durch das gedankenlose fotografieren, posten und whatsappen fällt es mir schwer zu glauben, dass diese digitale Leichtsinnigkeit und Verantwortungslosigkeit die analogen Folgen im Blick hat. Und die verderben manch einem Kind oder Jugendlichen viele schöne und unbeschwerte Stunden. Das gilt es durch Aufklärung zu verhindern. Denn verantwortungsvoll und richtig genutzt sind Smartphones tolle Geräte mit unglaublich guten Möglichkeiten.